Seitenzahnfüllungen

Komposit-Füllungen (Kunststoff) haben der Zahnmedizin fantastische neue Möglichkeiten gegeben, um Zähne dauerhaft wieder herzustellen. Mit Kompositen kann man heute Zähne versorgen, die früher aufgrund der geschwächten Zahnsubstanz eine Teilkrone erfordert hätten. Dabei ist die Kompositversorgung wesentlich zahnschonender und gleichzeitig kostengünstiger als die Teilkrone.

 

Das Entscheidende ist: Kompositfüllungen können (müssen) heute mit dem Zahn verklebt werden (Adhäsivtechnik).

 

Damit schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe: Geschwächte Zähne können stabilisiert werden, und die leidigen Randspalten können durch das Verkleben ebenso vermieden werden. Randspalten sind der Hauptgrund für den schlechten Ruf der Kompositfüllungen. Viele Menschen glauben immer noch, dass Kompositfüllungen nach 2 bis 3 Jahren erneuert werden müssten, weil sich aufgrund von Randspalten darunter Karies bilde.

 
Dieses Problem ist heute gelöst, aber Kompositfüllungen stellen dafür sehr hohe Anforderungen an den Zahnarzt und erfordern sehr viel mehr Zeit als die alten Amalgamfüllungen. Der Gesetzgeber hat dafür 1996 eine Mehrkostenregelung erlassen, die Zuzahlungen zu Füllungen erlaubt.

Dr. Zeppenfeld hat kürzlich ein Verfahren (PDF hier herunterladen) vorgestellt, mit dem Kompositfüllungen beliebiger Größe in anatomisch korrekter Form hergestellt werden können.

An den Seitenanfang springen